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The walk on the Itten circle
Eine synästhetische Klang-Installation
 
2014




In der Ausstellung "Syntonicity",
UCA, Canterbury. 29.08.-03.09.2014
Kuratorin: Jane Murtagh
Ein Klang hat synästhetisch betrachtet für mich eine Farbe, eine Form und eine Materialbeschaffenheit. Jede begehbare Form stellt in Form, Farbe und Textur genau einen Klang dar - hier, damit die Klänge begehbar sind - reduziert auf die Zweidimensionalität.

Siehe auch: Ittenkreis 2009, Ittenkreis Reelkirchen 2014
Jane Murtagh hatte eigens für die Ausstellung Syntonicity verschiedene Künstler, die zugleich Synästhetiker sind, eingeladen Werke auszustellen, die auf verschiedene Weise Formen der Synästhesie repräsentieren:
James Wannerton schmeckt Wörter und hat in jahrelanger Arbeit die Stationen der Londoner U-Bahn notiert und hieraus wiederum in Zusammenarbeit mit der Londener U-Bahn die Tube Map erstellt.
Ein Fotograf hat James Geschmack von Wörtern fotografisch umgesetzt.

Daniel McBride und der Londoner Künstler Timothy B. Layden sehen Klänge in Formen. Jane hat sie in einen schalltoten Raum eingeladen, dort sollten sie ihren Körperklängen lauschen sowie selbst sounds erzeugen - wie in die Hände zu klatschen. Daraus entstanden ein Film (von Charles Marriott), der Daniels Wahrnehmungen zeigt, sowie mehrere Aquarelle von Timothy. Tims Geräusch des eigenen Atmens wurde zu einer Skulptur.

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